DEIT

Fernheizwerk St. Peter

Inbetriebnahme 2007

Ein Technischer Bericht vom Ingenieurteam Bergmeister GmbH, Vahrn/Neustift –
Projektaufgabe war die Planung eines Wärmeversorgungssystems auf Basis regenerativer Energieträger in St.Peter/Villnöß.

Es wurden für jeden Haushalt in einem grob konzipierten Versorgungsgebiet der Wärmebedarf und der Energieverbrauch erhoben und eine mögliche Anschlussabsicht eruiert, um die möglichen Wärmeveräußerung kalkulieren zu können. Basierend auf den Daten wurden folglich das Heizwerk und die Fernwärmeleitungen projektiert.

Bei der Auswahl des Standortes des Heizwerkes wurde darauf geachtet die Belastung der Dorfbevölkerung zu minimieren bei gleichzeitiger Optimierung der Wirtschaftlichkeit der Anlage. Das Heizwerk wurde so konzipiert, dass es nicht nur allen Anforderungen der technischen Führung entspricht, sondern sich gut in die Umgebung einbettet. So wurden unter anderem die Hackgutanlieferung, als auch die Anlagenanordnung mit den architektonischen Elementen in einen topografischen Einklang gebracht. Mit einem Biomassekessel (1.100 kW) und einem Biodieselkessel, zur Sicherheits- und Spitzenlastabdeckung (4.500 kW), wird die benötigte Wärme erzeugt und über ein Leitungsnetz von zwölf Kilometern Länge transportiert.

Beim Kunden wird dann die Wärme über eine Wärmeübergabestation nutzbar. Durch den Einbau von zwei Kesseln ist die größtmögliche Versorgungssicherheit gewährleistet um ganzjährig im 24 Stunden Betrieb die Warmwasser- und Heizversorgung sicher zu stellen. Der alleinige Einsatz von regenerativen Energieträgern als Brennstoff leistet einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung und entlastet die Umwelt langfristig.

So können jährlich 1.200 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Arbeiten, im April 2007 begonnen, konnten bereits im November 2007, nach lediglich sieben Monaten Bauzeit soweit abgeschlossen werden, dass die Anlage in Betrieb genommen werden konnte. Eine darauf folgende Netzerweiterung wurde im Jahr 2008 fertig gestellt.

Fernheizwerk St. Magdalena

Inbetriebnahme 2008

Ein Technischer Bericht vom Ingenieurteam Bergmeister GmbH, Vahrn/Neustift –
Projektaufgabe war die Planung eines Wärmeversorgungssystems auf Basis regenerativer Energieträger in St. Magdalena/Villnöß.

Bei der Auswahl des Standortes für das Heizwerk wurde auch hier darauf geachtet, die Belastung für die Dorfbevölkerung zu minimieren bei gleichzeitiger Optimierung der Wirtschaftlichkeit der Anlage. Das Heizwerk wurde so konzipiert, dass es nicht nur allen Anforderungen der technischen Führung entspricht, sondern sich ebenso in die Umgebung einbettet. Mit einem Biomassekessel (700 kW) und einem Heizölkessel, zur Sicherheits- und Spitzenlastabdeckung (2.500 kW), wird die benötigte Wärme erzeugt und über ein Leitungsnetz von fünf Kilometern Länge transportiert.

Bei den insgesamt 55 Kunden wird dann die Wärme über eine Wärmeübergabestation nutzbar. Durch den Einbau von zwei Kesseln ist die größtmögliche Versorgungssicherheit gewährleistet um ganzjährig im 24-Stunden-Betrieb die Warmwasser- und Heizversorgung sicher zu stellen. Durch das innovative Anlage- und Gebäudekonzept wird der Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert und dadurch die Wirtschaftlichkeit erhöht. Der alleinige Einsatz von regenerativen Energieträgern als Brennstoff leistet einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung und entlastet die Umwelt langfristig.

So können jährlich 537 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Arbeiten, im Mai 2008 begonnen, konnten bereits im Dezember 2008, nach lediglich sieben Monaten Bauzeit soweit abgeschlossen werden, dass die Anlage in Betrieb genommen werden konnte.

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